Freitag, 18. November 2011

Geschichte 1 - Part 3 !

fragte mich, was das sollte.
Alles was dort stand war : Bakerstreet 101.
Ich schmiss das Handy in die Ecke, lehnte mich nach vorn und schlug meine Arme um meinen Kopf.

Sascha : Super. Das war ja nicht sehr vielversprechend.
Ich : Nein. Aber die bakerstreet ist ca. 9 Blocks von hier entfernt.
Denk dran, so groß ist London nicht. Fahren wir hin ? Gucken kostet nichts.
Sascha : Na gut, wenn du das möchtest, gerne. Wann kanns' losgehen ?
Ich : Morgen früh ?
Sascha : Okey, ich hole dich um 11 ab.
Ich : Gut. Hoffentlich finden wir was.
Sascha : Wir werden sehen. Ich muss jetzt auch wieder los, bis morgen, ja ?
Ich : Ok, machs' gut !

Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und fuhr nach Hause.
Ich entschloss mich dazu, meiner Mutter mal wieder einen Besuch abzustatten.
Also ging ich runter. Sie saß auf der Couch.

Ich : He , mum !
Katie : Lynn, Schätzchen. Gehts dir besser ? Komm und setz dich doch.
Ich : Nicht wirklich. Aber ich hab eine Frage.
Katie : Und die wäre ?
Ich : Wer hat Jordan's Handy ?
Katie : Die Polizei. Wer sonst ?
Ich : Ach, nur so . Ich bin wieder oben.
Katie : Komm runter, wenn was ist !
Ich : Mal schauen, danke !

Irgendetwas war da falsch. Die Polizei konnte ihr Handy unmöglich haben.
Bis ich einschlief', dachte ich darüber nach.
Albträume quählten mich. Zum Glück unterbrach mein Wecker das alles um 9 : 45 Uhr.
Schnell aufstehen, fertig machen und auf Sesh warten..
Pünktlich um 11 klopfte er an mein Fenster. Ich warf mir eine Jacke über und wir gingen los.

Sascha : Weisst du, wo wir langmüssen ?
Ich : Ja, da vorn um die Ecke ist es schon .
Sascha : Gut.

Ein paar Minuten später standen wir vor dem Haus. Mir fehlten die Worte.

Ich : Was ist das denn für eine Ruine ?
Sascha : Sieht ziemlich verlassen aus.

Alles was vor uns stand war ein grauer zerfallener Klotz in Form eines Hauses.
Eingeschlagene Fenster, 200% Stille.

Sascha : Als ob wir hier etwas finden würden. Lass uns wieder gehen, ist besser so.

Ohne ihm zu antworten rannte ich auf die eingetretene Tür zu und betrat das Haus.
Er bemerkte es und rannte mir sofort hinterher.

Sascha : Lynn , bist du verrückt ? Warte wenigstens auf mich !

Von innen sah es genauso aus wie von außen. Alles war staubig.

Lynn : Wir trennen uns , okey ? Du gehst linksrum, ich rechtsrum.
Sascha : Bist du sicher ? Wer weiss, wie instabil das hier alles ist.
Lynn : Komm schon, umso schneller sind wir hier wieder raus !
Sascha : Pass auf dich auf !

Auf dieses Komando ging ich los. Als ich gegen eine Wand schlug, fielen viele kleine Steine hinunter.
Sascha hatte Recht. Doch jetzt war es zu spät. Hier drin ist kein Netz, ich bin allein.

Plötzlich hörte ich Schritte hinter mir. Lächelnd drehte ich mich um .
Ich : Ah, Sesh, lass uns ...
In dem Moment merkte ich, dass es nicht Sascha war ..

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